Echte Herausforderung für unsere sensiblen Augen – der Abstand zum Monitor
In der modernen Zeit agieren mehr und mehr Menschen täglich unzählige Stunden vorm PC. Das Medium ist unverzichtbar im Beruf und Privatleben geworden, der Computerteil Bildschirm ist bei 21 Millionen Arbeitnehmern ständige Begleiter am Arbeitsplatz. Die meisten machen sich dennoch wenig Gedanken, wie sie eigentlich bei der Arbeit sich gerecht verhalten sollen. Dazu gehört auch der Abstand zum Monitor.
Nach Angaben von Statistischen Bundesamtes verbringen zirka:
- 37 % Altersgruppe 21-35 Lebensjahr
- 68 % zwischen 25 und 54 Jahren
- 60 % im Alter von 55 Jahren
einen großen Teil am PC und Monitor. Unsere Displays erzeugen schädliches blaues Licht und das mit enorm hoher Rate wie das ausgestrahlte Sonnenlicht. Unser Leben wird in naher Zukunft durch potenziell ansteigende Geräteanzahl bestimmt. Damit erhebt sich unweigerlich, der Aufenthalt vor dem Screen und erhöht gesundheitliche Störungen an der Augennetzhaut.
Um das Augenlicht vor Überanstrengungen am Sitzplatz zu schützen sind auf spezifische Anforderungen zu achten. Bei PC-Bildschirm wie andere elektronischen Instrumente haben rund 35 Prozent Blaulicht Strahlung.
Folgeerscheinungen des intensiven Konsums
Es können Beschwerden auftreten wie brennende, tränende, trockene oder juckende Augenlider. Manche Betroffene klagt über Augen flackern oder ein verschwommen beziehungsweise verschleiertes Sichtfeld. Einige Patienten haben unangenehme Nackenverspannungen bis hin zu Kopfschmerzen. Andere Geschädigte bekommen langfristige Netzhautschädigungen.
Das exzessive nutzen von Smartphone, Laptop und Home-Office Desktops kann zur Kurzsichtigkeit führen. Dann gibt es noch Sehstörungen aus den Bereichen Lichtempfindlichkeit wie Doppelbilder. Daneben können auch Beeinträchtigungen der Farb- und Helligkeitswahrnehmung auftreten. Mit präventiven Maßnahmen am Auge wie Arbeitsplatz sind die Erkrankungen zu vermeiden.
So eliminieren Sie negative Blaulichtauswirkungen mit dem richtigen Abstand zum Monitor
Eine unerlässliche Option könnten spezielle Brillen oder Kontaktlinsen bieten um, dieses hochintensive ans Meer erinnerndes Licht zu schmälern. Wer kein Budget dafür aufbringen kann oder mag, entscheidet sich für die simple Arbeitsplatzumgestaltung.
Als weitere Alternative dient ein Blaufilter, welcher eventuell im Home-Office-Tool installiert werden kann. Mit ihm sind automatisch zu vorgegebenen Zeitfenstern das Reduzieren der Blaulichtemissionen machbar. Eine smarte Lösung sind direkt am Screen anzubringend Blaulichtfilter.
Vier Aspekte, um Sehstörungen vorzubeugen:
Es ist sinnvoll einen Flachbildschirm zu verwenden, beim klassischen Röhrendesktop hohe Bildwiederholfrequenz einstellen. Positionieren Sie dem Bildschirm quer zu Fenster wie Deckenleuchten. Es sollten weder zu hoch noch Reflektieren oder Spiegelungen an der Bildoberfläche entstehen lassen.
Ergonomisch höhenverstellbare ganzkörperstützende Stühle mit Drehfunktion entlasten nicht nur die Augen, sondern den kompletten Körper. Mehrmalige kleine Ruhepausen sind effektiver und ihre Augen werden es Ihnen danken.
Richtiger Abstand zum Monitor
Normalerweise bewegen wir pro Minute zwischen 10 und 20-mal die Augenlider. Bei konzentriertem Blick auf den Monitor wird dieser automatische Prozess um einiges verringert. Da weniger geblinzelt wird, kann das Auge unvollständig den Lidschlag ausführen. Hierbei erfolgt in der Minute maximal ein bis höchstens zweimal eine Bewegung von den Augenlidern.
Prinzipiell ist der richtige Abstand zum Monitor mit 50/60 cm zu berücksichtigen, unerheblich, ob es sich um kleineres Display handelt. Besuchen Sie auch die offizielle Website des Herstellers um deren Empfehlung zu lesen.
Folgende Richtwerte – idealer Abstand zum Monitor
Die Entfernungen zwischen Sitzposition und Screen bei 21 Zoll (0,53 m) liegt bei etwa 80 Zentimeter. Hat der Monitor eine 22 Zoll (0,56 m) Diagonale sind es 90 cm. Ab einer Bildschirmgröße von 27 cm ist kein pauschaler Richtwert möglich, hier spielt die eigene Vorliebe eine Rolle. Dennoch gilt als Faustregel einer mindeste empfohlene Distanz von 1,2-fache Bildschirmdiagonale, also so zirka 82 Zentimeter.
Beim idealen Abstand zum Monitor wird unter anderem auch von Winkelgrad vom Screen und Ausrichtung der Körperhaltung bestimmt. Bei Entfernungen von 50/80 cm sollte der Monitor Minimum 20 C° Neigungswinkel haben. Der aufrechte Oberkörper sollte mit dem Unterarm einen 90 Grad Winkel bilden.
3 Gedanken zu „Abstand zum Monitor – richtig wählen“